Bourbon Whiskey
Bourbon Whiskey ist ein amerikanischer Whiskey, dessen Maische aus mindestens 51% Mais destilliert werden muss. Weitere Getreidearten, die zusätzlich bei der Herstellung eines Bourbon Verwendung finden, sind vorwiegend Gerste und Roggen. Seine Ursprünge lassen sich im Bundesstaat Kentucky nachweisen, bevor er seinen Siegeszug im ganzen Land fortsetzte. Resümierend ist nicht genau bekannt, wann der Bourbon Whiskey erstmalig gebrannt wurde. Nachweislich wird 1870 genannt, es gibt jedoch auch Hinweise, dass man bereits 20 Jahre zuvor diesen Whiskey destilliert hat. Diese sind jedoch nicht belegbar.
Für die Herstellung wird Mais gemahlen, mit Wasser übergossen und die entstandene Maische gekocht. Der vorgeschriebene Maisanteil wird oftmals überschritten und während das Gemisch nun abkühlt, werden bei 65 Grad die restlichen Getreidesorten, ebenfalls im gemahlenen Zustand hinzugegeben. Sobald der Getreidebrei auf 21 Grad abgekühlt ist, kann ihm Hefe hinzugefügt werden, um den Gärprozess zu starten, damit sich der Zucker in Alkohol umwandelt. Dieser Herstellungsschritt dauert mehrere Tage, bevor man dann mit der Destillation beginnen kann. Nach zwei bis drei erfolgten Brennvorgängen, wird der sogenannte New Make Spirit auf ca. 60% Vol. mit Wasser verdünnt und dann zur Reife in neue, angekohlte Eichenfässer gefüllt.
Die klimatischen Bedingungen sind in Kentucky recht unterschiedlich. Heiße Sommer und milde Winter sind vorherrschend, sodass bis zu 10% des Destillats jährlich aus den Fässern verdunstet und dem Endprodukt kräftige Aromen verleihen. Außerdem beschleunigt das frei werdende Volumen im Fass die Reifezeit, die mindestens zwei Jahre andauert. Für die Lagerung werden größtenteils Fässer mit 200 Liter Fassungsvermögen verwendet. Die Eichenfässer werden aus vorwiegend 80 Jahre alten Weißeichen eigens zur Lagerung von Whiskey produziert und von innen ausgekohlt. Das frische Holz gibt dabei besondere Aromen an das Destillat ab und zeichnet sich durch seine Dichtigkeit aus. Dabei ist auch die Fassgröße für den Geschmack des Endproduktes ausschlaggebend. Je geringer das Volumen, umso mehr Auswirkungen kann das angekohlte Holz auf den Whiskey nehmen. Das ist der Oberfläche im Inneren des Fasses geschuldet, die bei zunehmender Fassgröße weniger Einfluss auf den Inhalt ausübt.
Jim Beam und Jack Daniel´s sind die größten Hersteller von Bourbon Whiskey. Jim Beam wurde bereits 1795 in Kentucky gegründet und entwickelte sich zu einem Weltkonzern. Jack Daniel´s hingegen wurde erst 1866 von Jasper "Jack" Daniel im zarten Alter von 20 Jahren in Lynchburg gegründet und hat den größten Absatz von Bourbon Whiskey weltweit, da die Marke von Anbeginn geschickt promotet wurde, oft durch den Gründer selbst. Er verfolgte von Beginn an das Ziel, seine Brennerei erfolgreich zu machen. Der Absatz stieg sprunghaft, nachdem der Bourbon bei einer Ausstellung als bester Whiskey glänzen konnte.
Für die Herstellung wird Mais gemahlen, mit Wasser übergossen und die entstandene Maische gekocht. Der vorgeschriebene Maisanteil wird oftmals überschritten und während das Gemisch nun abkühlt, werden bei 65 Grad die restlichen Getreidesorten, ebenfalls im gemahlenen Zustand hinzugegeben. Sobald der Getreidebrei auf 21 Grad abgekühlt ist, kann ihm Hefe hinzugefügt werden, um den Gärprozess zu starten, damit sich der Zucker in Alkohol umwandelt. Dieser Herstellungsschritt dauert mehrere Tage, bevor man dann mit der Destillation beginnen kann. Nach zwei bis drei erfolgten Brennvorgängen, wird der sogenannte New Make Spirit auf ca. 60% Vol. mit Wasser verdünnt und dann zur Reife in neue, angekohlte Eichenfässer gefüllt.
Die klimatischen Bedingungen sind in Kentucky recht unterschiedlich. Heiße Sommer und milde Winter sind vorherrschend, sodass bis zu 10% des Destillats jährlich aus den Fässern verdunstet und dem Endprodukt kräftige Aromen verleihen. Außerdem beschleunigt das frei werdende Volumen im Fass die Reifezeit, die mindestens zwei Jahre andauert. Für die Lagerung werden größtenteils Fässer mit 200 Liter Fassungsvermögen verwendet. Die Eichenfässer werden aus vorwiegend 80 Jahre alten Weißeichen eigens zur Lagerung von Whiskey produziert und von innen ausgekohlt. Das frische Holz gibt dabei besondere Aromen an das Destillat ab und zeichnet sich durch seine Dichtigkeit aus. Dabei ist auch die Fassgröße für den Geschmack des Endproduktes ausschlaggebend. Je geringer das Volumen, umso mehr Auswirkungen kann das angekohlte Holz auf den Whiskey nehmen. Das ist der Oberfläche im Inneren des Fasses geschuldet, die bei zunehmender Fassgröße weniger Einfluss auf den Inhalt ausübt.
Jim Beam und Jack Daniel´s sind die größten Hersteller von Bourbon Whiskey. Jim Beam wurde bereits 1795 in Kentucky gegründet und entwickelte sich zu einem Weltkonzern. Jack Daniel´s hingegen wurde erst 1866 von Jasper "Jack" Daniel im zarten Alter von 20 Jahren in Lynchburg gegründet und hat den größten Absatz von Bourbon Whiskey weltweit, da die Marke von Anbeginn geschickt promotet wurde, oft durch den Gründer selbst. Er verfolgte von Beginn an das Ziel, seine Brennerei erfolgreich zu machen. Der Absatz stieg sprunghaft, nachdem der Bourbon bei einer Ausstellung als bester Whiskey glänzen konnte.
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