Liköre
Liköre sind eine Kombination aus reinem Alkohol wie Wodka, Korn, Rum oder gar Whisky und Zucker, die dann mit Destillaten aus Früchten, Kräutern oder Getreide vermählt werden.
Wie bei allen Spirituosen unterliegt auch der Likör strengen Herstellungsrichtlinien und so darf er sich nur dann Likör als Verkehrsbezeichnung tragen, wenn er mindestens 100g Invertzucker je Liter enthält. Ein Cremelikör muss sogar einen deutlich höheren Wert an Zucker aufweisen. Dieser muss mindestens 250g pro Liter liegen. Die Steigerung dessen ist dann nur noch der Creme de Cassis, der unglaublich süß ist, weil er sogar 400g Zucker pro Liter enthalten muss. Diese Unterteilung ist für alle Spirituosen wichtig und sogar entscheidend, weil Barkeeper dies bei der Wahl ihrer Cocktails berücksichtigen und auch die Geschmäcker der Kunden unterschiedlich sind.
Schon im 13. Jahrhundert wurden Liköre für medizinische Zwecke als „heilende Elixiere“ durch Mazeration hergestellt. Dabei wurden Heilpflanzen und Kräuter in Alkohol eingelegt, um die enthaltenden Wirkstoffe herauszulösen. Im Anschluss wurden die extrahierten, essenziellen Öle noch ein- bis zweimal destilliert, damit diese Öle im Verbund mit Alkohol überhaupt genießbar wurden. Doch bekanntermaßen schmecken viele sogenannte Heiltränke nach Medizin und genau das war auch schon damals der Fall. So wurde dann beispielsweise das Destillat mit Honig versetzt, um die entscheidene Süße zu generieren und den Likör geschmacklicher attraktiver zu gestalten. Zucker galt zu dieser Zeit als nahezu unerschwingliches Luxusgut und daher waren Liköre oft der wohlhabenden Bevölkerungsschicht vorbehalten.
Er galt jedoch ausschließlich als Heilmittel und wurde vorwiegend von Apotheken und Klöstern in den legendären Kräutergärten hergestellt.
Mit Beginn des 14. Jahrhundert hat sich dies grundlegend geändert. Liköre galten nun nicht mehr nur als Heilmittel und wurden auch als Genussmittel sehr geschätzt. Seinerzeit galt Zucker jedoch als Luxusgut und war nahezu unerschwinglich, wie viele andere Genussmittel auch. So war er bis weit in das 17. Jahrhundert den wohlhabenden Schichten vorbehalten. Mit Beginn des Kolonialismus, wo Zucker dann der Allgemeinheit zugänglich gemacht wurde, drängten sich viele weitere Liquoristen mit Ihren eigenen Kreationen auf den Markt und machten den Likör unverzichtbar. Die landesweite Verbreitung des Likörs hat jedoch bis weit in das 19. Jahrhundert gedauert.
Auch heute gibt es immer noch diverse Firmen, wie z.B. die Firma Bols aus den Niederlanden (Seit 1575) oder De Kuyper (seit 1695), die nach wie vor mit traditionell überlieferten Rezepturen ihre Liköre herstellen und vertreiben.
1876 wurde dann der weltweit bekannte und beliebte Eierlikör durch Eugen Verpoorten in Heinsberg erstmals hergestellt und erfreute sich schnell allgemeiner Beliebtheit. Bis heute ist der Eierlikör einer der meistverkauften Liköre der Welt. Auch ein Kräuterlikör, wie der Jägermeister oder Magenbitter von Underberg, steht ganz oben auf der Liste. Dazu gesellen sich jedes Jahr weitere Neuheiten. Der Kreativität der Hersteller, in puncto Inhaltsstoffe, sind hierbei kaum Grenzen gesetzt.
Wie bei allen Spirituosen unterliegt auch der Likör strengen Herstellungsrichtlinien und so darf er sich nur dann Likör als Verkehrsbezeichnung tragen, wenn er mindestens 100g Invertzucker je Liter enthält. Ein Cremelikör muss sogar einen deutlich höheren Wert an Zucker aufweisen. Dieser muss mindestens 250g pro Liter liegen. Die Steigerung dessen ist dann nur noch der Creme de Cassis, der unglaublich süß ist, weil er sogar 400g Zucker pro Liter enthalten muss. Diese Unterteilung ist für alle Spirituosen wichtig und sogar entscheidend, weil Barkeeper dies bei der Wahl ihrer Cocktails berücksichtigen und auch die Geschmäcker der Kunden unterschiedlich sind.
Schon im 13. Jahrhundert wurden Liköre für medizinische Zwecke als „heilende Elixiere“ durch Mazeration hergestellt. Dabei wurden Heilpflanzen und Kräuter in Alkohol eingelegt, um die enthaltenden Wirkstoffe herauszulösen. Im Anschluss wurden die extrahierten, essenziellen Öle noch ein- bis zweimal destilliert, damit diese Öle im Verbund mit Alkohol überhaupt genießbar wurden. Doch bekanntermaßen schmecken viele sogenannte Heiltränke nach Medizin und genau das war auch schon damals der Fall. So wurde dann beispielsweise das Destillat mit Honig versetzt, um die entscheidene Süße zu generieren und den Likör geschmacklicher attraktiver zu gestalten. Zucker galt zu dieser Zeit als nahezu unerschwingliches Luxusgut und daher waren Liköre oft der wohlhabenden Bevölkerungsschicht vorbehalten.
Er galt jedoch ausschließlich als Heilmittel und wurde vorwiegend von Apotheken und Klöstern in den legendären Kräutergärten hergestellt.
Mit Beginn des 14. Jahrhundert hat sich dies grundlegend geändert. Liköre galten nun nicht mehr nur als Heilmittel und wurden auch als Genussmittel sehr geschätzt. Seinerzeit galt Zucker jedoch als Luxusgut und war nahezu unerschwinglich, wie viele andere Genussmittel auch. So war er bis weit in das 17. Jahrhundert den wohlhabenden Schichten vorbehalten. Mit Beginn des Kolonialismus, wo Zucker dann der Allgemeinheit zugänglich gemacht wurde, drängten sich viele weitere Liquoristen mit Ihren eigenen Kreationen auf den Markt und machten den Likör unverzichtbar. Die landesweite Verbreitung des Likörs hat jedoch bis weit in das 19. Jahrhundert gedauert.
Auch heute gibt es immer noch diverse Firmen, wie z.B. die Firma Bols aus den Niederlanden (Seit 1575) oder De Kuyper (seit 1695), die nach wie vor mit traditionell überlieferten Rezepturen ihre Liköre herstellen und vertreiben.
1876 wurde dann der weltweit bekannte und beliebte Eierlikör durch Eugen Verpoorten in Heinsberg erstmals hergestellt und erfreute sich schnell allgemeiner Beliebtheit. Bis heute ist der Eierlikör einer der meistverkauften Liköre der Welt. Auch ein Kräuterlikör, wie der Jägermeister oder Magenbitter von Underberg, steht ganz oben auf der Liste. Dazu gesellen sich jedes Jahr weitere Neuheiten. Der Kreativität der Hersteller, in puncto Inhaltsstoffe, sind hierbei kaum Grenzen gesetzt.
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