Korn / Kornbrand
Korn hat einen Mindestalkoholanteil von 32 Volumenprozent. Ein Korn wird, wie der Name impliziert, aus Getreide gebrannt und ist eine klare Spirituose. Wenn er mehr als 37,5 % Volumen hat, darf er auch als Kornbrand bezeichnet werden.
Für die Herstellung dieses Destillats finden vorwiegend Gerste (zur Gewinnung von Malz), Weizen und Roggen Verwendung.
Einer der berühmtesten deutschen Kornbrände ist der Nordhäuser Doppelkorn, der aus Roggen und Malz gebrannt wird und das schon seit dem 16. Jahrhundert.
Für die Produktion von Korn, aber auch Kornbrand wird das Getreide zermahlen und mit heißem Wasser aufgegossen. Dieser Vorgang wird als Verkleisterung bezeichnet. Das Wasser-Getreidegemisch muss permanent gerührt werden, um ein Anbrennen zu verhindern. Diese Mischung nennt man Maische und eben dieser setzt man jetzt Malz zu. Anschließend wird die Maische mit Hefe vergoren und kontinuierlich unter Rühren abgekühlt. Dadurch bildet sich Ethanol, eine farblose, leicht entzündliche Flüssigkeit. Dieser wird nun gebrannt und der dabei entstehende Dampf wird dann einer Mehrfachdestillation unterzogen, um Geruchs- und Geschmacksstoffe, die unerwünscht sind, zu entfernen. Das gebrannte Destillat hat jetzt einen Alkoholanteil von bis zu 85 % Vol. und wird mit Wasser auf Trinkstärke verdünnt.
Vorwiegend kommt Quellwasser zum Einsatz, bis der gewünschte Alkoholanteil erreicht wird, eines der Qualitätsmerkmale für das Brennen von gutem Korn. Auch diese Destillaten finden den Weg in Fässer für einen zusätzlichen Reifeprozess und bekommen durch die Fasslagerung völlig neue Geschmacksnoten. Bei der Lagerung verdunstet jährlich ein Teil des Destillats. Der prozentuale Anteil hängt vor allem von den regionalen klimatischen Bedingungen ab und kann zwischen einem und zehn Prozent pro Jahr betragen. Der frei werdende Teil im Fass sorgt für eine schnellere Reifung. Fassgelagerter Korn oder Kornbrand kann ein adäquates Preisniveau erreichen.
Viele Hersteller gehen neue Wege, auf der einen Seite möchte man seinen Kunden etwas Besonderes bieten, andererseits erzielen fassgelagerte Destillate deutlich höhere Verkaufspreise. Ein Großteil der Brennereien erzielt ihre Gewinne durch den Verkauf von Masse. Die Marge liegt dabei unter Abzug aller Kosten, die bei der Herstellung entstanden sind, bei unter € 0,50 pro Flasche. Allein die Alkoholsteuer eines 40-prozentigen Destillats in der 0,7 Liter Flasche beträgt derzeit € 3,65. Hinzu kommen die Kosten der Flasche, des Labels, der Kronkorken, das Destillat an sich, der Transport, die Verpackung von 6 Flaschen in Karton, Lohnkosten der Herstellung und Produktion, eventuell Werbemaßnahmen, sowie der kalkulierte Gewinn. Wer also glaubt, dass bei einem Verkaufspreis von € 6,95 horrende Gewinne erzielt werden, irrt sich. Viele Kunden glauben, dass auch wir als Fachhändler eine große Marge generieren. Dem ist leider nicht so. Wir kalkulieren unsere Spirituosen natürlich unterschiedlich, aber fair. Die Marge liegt in diesem Preissegment im einstelligen Bereich, gemessen am Bruttoverkaufspreis. Nur ein massenhafter Verkauf dieser Produkte macht sie überhaupt erst attraktiv. Hinzu kommt, dass man als Anbieter ganzheitlich auftritt, damit der Kunde in den Genuss der gesamten Produktvielfalt kommt.
Für die Herstellung dieses Destillats finden vorwiegend Gerste (zur Gewinnung von Malz), Weizen und Roggen Verwendung.
Einer der berühmtesten deutschen Kornbrände ist der Nordhäuser Doppelkorn, der aus Roggen und Malz gebrannt wird und das schon seit dem 16. Jahrhundert.
Für die Produktion von Korn, aber auch Kornbrand wird das Getreide zermahlen und mit heißem Wasser aufgegossen. Dieser Vorgang wird als Verkleisterung bezeichnet. Das Wasser-Getreidegemisch muss permanent gerührt werden, um ein Anbrennen zu verhindern. Diese Mischung nennt man Maische und eben dieser setzt man jetzt Malz zu. Anschließend wird die Maische mit Hefe vergoren und kontinuierlich unter Rühren abgekühlt. Dadurch bildet sich Ethanol, eine farblose, leicht entzündliche Flüssigkeit. Dieser wird nun gebrannt und der dabei entstehende Dampf wird dann einer Mehrfachdestillation unterzogen, um Geruchs- und Geschmacksstoffe, die unerwünscht sind, zu entfernen. Das gebrannte Destillat hat jetzt einen Alkoholanteil von bis zu 85 % Vol. und wird mit Wasser auf Trinkstärke verdünnt.
Vorwiegend kommt Quellwasser zum Einsatz, bis der gewünschte Alkoholanteil erreicht wird, eines der Qualitätsmerkmale für das Brennen von gutem Korn. Auch diese Destillaten finden den Weg in Fässer für einen zusätzlichen Reifeprozess und bekommen durch die Fasslagerung völlig neue Geschmacksnoten. Bei der Lagerung verdunstet jährlich ein Teil des Destillats. Der prozentuale Anteil hängt vor allem von den regionalen klimatischen Bedingungen ab und kann zwischen einem und zehn Prozent pro Jahr betragen. Der frei werdende Teil im Fass sorgt für eine schnellere Reifung. Fassgelagerter Korn oder Kornbrand kann ein adäquates Preisniveau erreichen.
Viele Hersteller gehen neue Wege, auf der einen Seite möchte man seinen Kunden etwas Besonderes bieten, andererseits erzielen fassgelagerte Destillate deutlich höhere Verkaufspreise. Ein Großteil der Brennereien erzielt ihre Gewinne durch den Verkauf von Masse. Die Marge liegt dabei unter Abzug aller Kosten, die bei der Herstellung entstanden sind, bei unter € 0,50 pro Flasche. Allein die Alkoholsteuer eines 40-prozentigen Destillats in der 0,7 Liter Flasche beträgt derzeit € 3,65. Hinzu kommen die Kosten der Flasche, des Labels, der Kronkorken, das Destillat an sich, der Transport, die Verpackung von 6 Flaschen in Karton, Lohnkosten der Herstellung und Produktion, eventuell Werbemaßnahmen, sowie der kalkulierte Gewinn. Wer also glaubt, dass bei einem Verkaufspreis von € 6,95 horrende Gewinne erzielt werden, irrt sich. Viele Kunden glauben, dass auch wir als Fachhändler eine große Marge generieren. Dem ist leider nicht so. Wir kalkulieren unsere Spirituosen natürlich unterschiedlich, aber fair. Die Marge liegt in diesem Preissegment im einstelligen Bereich, gemessen am Bruttoverkaufspreis. Nur ein massenhafter Verkauf dieser Produkte macht sie überhaupt erst attraktiv. Hinzu kommt, dass man als Anbieter ganzheitlich auftritt, damit der Kunde in den Genuss der gesamten Produktvielfalt kommt.
0,95 EUR
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38,95 EUR
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44,50 EUR
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