Bitter & Kräuter
Bitter- und Kräuterliköre gehören bei jeder Feier dazu. Zu den bekanntesten Kräuterlikören gehört ohne Zweifel der Jägermeister. Die verwendeten Zutaten sind natürlich weitestgehend geheim und gelten als Betriebsgeheimnis. Nur wenigen Mitarbeitern ist die genaue Zusammensetzung bekannt. Wir kennen den aus Niedersachsen stammenden Likör vor allem aus der TV-Werbung, die maßgeblich am Erfolg dieser Spirituose beteiligt war. Das Firmenlogo ist der Hirschkopf. In den 1990er Jahren wurde Jägermeister mit sinkenden Absatzzahlen konfrontiert und geriet in finanzielle Schwierigkeiten. Die Geschäftsführung von Jägermeister traf intern einige wichtige Entscheidungen, die letztendlich dem Kräuterlikör zu weltweiter Bekanntheit verhalfen. Auch die Zielgruppen wurden neu definiert und neue Mixgetränke wie beispielsweise Jägermeister mit Red Bull oder Cola als Szenegetränke etabliert, was zu einem ungeahnten Hype führte. Innerhalb kürzester Zeit wurde der wichtige Imagewechsel vollzogen. Einprägsame Werbeslogans, sowie hervorragende Gastronomiebetreuung des Außendienstes ließen diesen Kräuterlikör zum bekanntesten, zeitweise auch wertvollsten weltweit avancieren. Die Spirituose wird in über 100 Länder exportiert, wobei der Absatz in Deutschland mittlerweile unter 20 % liegt im Bereich der Kräuterliköre.
Neben dem Jägermeister gibt es auch viele weitere Kräuterliköre aus nahezu jedem Land. Der aus Ungarn stammende Unicum Likör wird seit über 200 Jahren hergestellt und ist nach wie vor beliebt, wobei er ursprünglich für medizinische Zwecke hergestellt wurde, bevor er Ende des 19. Jahrhunderts der breiten Masse zugänglich gemacht wurde. Seither hat der Unicum seine bekannte Flaschenform bei einem Alkoholgehalt von 40 %. Unicum wird aus über 40 Kräutern destilliert, die aber nicht im Einzelnen genannt werden, da es sich analog dem Jägermeister um ein Betriebsgeheimnis handelt.
Jede Spirituosengattung unterliegt gesetzlichen Vorgaben. Ein Bitterlikör muss demnach mindestens 15 % Vol., sowie 100 Gramm Zucker je Liter enthalten. Er enthält im Gegensatz zum Kräuterlikör Bitterstoffe, die entgegen der Annahme verdauungsfördernd sein sollen, jedoch nachweislich das Gegenteil bewirken. Die Bitternote wird durch Zugabe verschiedener Pflanzenextrakte wie etwa Angosturarinde, Chinarinde oder verschiedene Kräuter bewirkt. Die Bezeichnung Bitterlikör unterliegt bisher keinen klaren Vorschriften und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass einige Hersteller auch süße Liköre mit dem Zusatz "Bitter" versehen. Berühmte, absatzstarke Marken sind unter anderem Gammel Dansk, Underberg, sowie Fernet Branca.
Bitterliköre finden hauptsächlich Verwendung in Cocktails, aber auch als Aperitif, sowie Digestif. Angostura ist ein bekannter Hersteller von südamerikanischem Kräuterlikör, mit über 40 % Alkoholanteil. Seine Ursprünge hat dieser Bitter in Venezuela, wo er Anfang des 19. Jahrhunderts von einem deutschen Arzt für medizinische Zwecke als Tonikum entwickelt wurde. Was als Stärkungsmittel gedacht war, entwickelte innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem erfolgreich agierenden Hersteller. Daraus entstand jener weltweit bekannte Cocktailbitter, der Bestandteil vieler Longdrinks ist.
Neben dem Jägermeister gibt es auch viele weitere Kräuterliköre aus nahezu jedem Land. Der aus Ungarn stammende Unicum Likör wird seit über 200 Jahren hergestellt und ist nach wie vor beliebt, wobei er ursprünglich für medizinische Zwecke hergestellt wurde, bevor er Ende des 19. Jahrhunderts der breiten Masse zugänglich gemacht wurde. Seither hat der Unicum seine bekannte Flaschenform bei einem Alkoholgehalt von 40 %. Unicum wird aus über 40 Kräutern destilliert, die aber nicht im Einzelnen genannt werden, da es sich analog dem Jägermeister um ein Betriebsgeheimnis handelt.
Jede Spirituosengattung unterliegt gesetzlichen Vorgaben. Ein Bitterlikör muss demnach mindestens 15 % Vol., sowie 100 Gramm Zucker je Liter enthalten. Er enthält im Gegensatz zum Kräuterlikör Bitterstoffe, die entgegen der Annahme verdauungsfördernd sein sollen, jedoch nachweislich das Gegenteil bewirken. Die Bitternote wird durch Zugabe verschiedener Pflanzenextrakte wie etwa Angosturarinde, Chinarinde oder verschiedene Kräuter bewirkt. Die Bezeichnung Bitterlikör unterliegt bisher keinen klaren Vorschriften und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass einige Hersteller auch süße Liköre mit dem Zusatz "Bitter" versehen. Berühmte, absatzstarke Marken sind unter anderem Gammel Dansk, Underberg, sowie Fernet Branca.
Bitterliköre finden hauptsächlich Verwendung in Cocktails, aber auch als Aperitif, sowie Digestif. Angostura ist ein bekannter Hersteller von südamerikanischem Kräuterlikör, mit über 40 % Alkoholanteil. Seine Ursprünge hat dieser Bitter in Venezuela, wo er Anfang des 19. Jahrhunderts von einem deutschen Arzt für medizinische Zwecke als Tonikum entwickelt wurde. Was als Stärkungsmittel gedacht war, entwickelte innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem erfolgreich agierenden Hersteller. Daraus entstand jener weltweit bekannte Cocktailbitter, der Bestandteil vieler Longdrinks ist.
26,50 EUR
9,50 EUR
17,95 EUR
13,95 EUR
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68,95 EUR
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137,50 EUR
149,95 EUR
39,95 EUR
23,95 EUR
1,50 EUR
11,95 EUR
17,50 EUR
78,50 EUR