Arak oder Araq
Der Arak ist ein Anisschnaps aus dem Nahen Osten. Seine Herstellung erstreckt sich von der Türkei, über Syrien, Israel und den Irak und ist im gesamten Orient beliebt. Schon vor über 2500 Jahren wurde Arak im arabischen Raum und Nahen Osten erzeugt, indem man destillierten Most Anis zufügte.
Für die Produktion werden Weintrauben über Wochen vergoren, der entstandene Most nun mehrfach destilliert, anschließend mit Anissamen versetzt, bevor der finale Brennvorgang erfolgen kann. Die fertige Spirituose reift indessen traditionell weiter in Tongefäßen, den sogenannten Amphoren. Die Herstellung von Arak ist meist deutlich aufwendiger als die eines Ouzo oder Pastis, da man vorab einen Traubenmost produziert und keinen Agrar-Alkohol verwendet. Der Herstellungsprozess ähnelt somit stark dem Raki, wo jedoch im Gegensatz zum Arak Zucker Verwendung findet.
Ein Arak hat typischerweise zwischen 40 - 80 % Vol. Alkoholanteil, aufgrund der Vielzahl der Brennvorgänge und wird nicht mit Zucker versetzt. Er ist somit eine ungesüßte Spirituose, was ihn maßgeblich vom türkischen Raki unterscheidet.
Wo der Arak seinen Ursprung hat, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, wenn man einigen Überlieferungen Glauben schenken mag, kommt er aus dem heutigen Libanon, wo er das Nationalgetränk ist. Traditionell wird er auf Eis, mit Wasser, im Tee aber auch pur genossen. Der Louche-Effekt kommt auch hier zur Entfaltung, also die milchige Trübung, sobald er mit kaltem Wasser in Kontakt kommt.
Nach wie vor spielt Arak im europäischen Raum eine eher untergeordnete Rolle, was den Bekanntheitsgrad anbelangt. Es wird somit noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor er sich auch bei uns etablieren kann.
Er wird als Symbol der Gastfreundschaft betrachtet und gilt als wichtiger Bestandteil der arabischen Kultur. In einigen Ländern, wie zum Beispiel im Libanon, ist Arak auch als Teil des Nachtlebens sehr beliebt. Obwohl Arak in vielen Ländern erhältlich ist, gibt es auch Länder, in denen der Verkauf, aber auch der Konsum eingeschränkt oder sogar verboten ist. Einige islamische Staaten wie Saudi-Arabien und Iran untersagen den Konsum, sowie den Verkauf von Alkohol und stellen beides unter Strafe.
Der Arak sollte nicht mit dem Arrak verwechselt werden, bei dem es sich um eine Spirituose auf Reis- oder Zuckerrohrbasis handelt.
Für die Produktion werden Weintrauben über Wochen vergoren, der entstandene Most nun mehrfach destilliert, anschließend mit Anissamen versetzt, bevor der finale Brennvorgang erfolgen kann. Die fertige Spirituose reift indessen traditionell weiter in Tongefäßen, den sogenannten Amphoren. Die Herstellung von Arak ist meist deutlich aufwendiger als die eines Ouzo oder Pastis, da man vorab einen Traubenmost produziert und keinen Agrar-Alkohol verwendet. Der Herstellungsprozess ähnelt somit stark dem Raki, wo jedoch im Gegensatz zum Arak Zucker Verwendung findet.
Ein Arak hat typischerweise zwischen 40 - 80 % Vol. Alkoholanteil, aufgrund der Vielzahl der Brennvorgänge und wird nicht mit Zucker versetzt. Er ist somit eine ungesüßte Spirituose, was ihn maßgeblich vom türkischen Raki unterscheidet.
Wo der Arak seinen Ursprung hat, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, wenn man einigen Überlieferungen Glauben schenken mag, kommt er aus dem heutigen Libanon, wo er das Nationalgetränk ist. Traditionell wird er auf Eis, mit Wasser, im Tee aber auch pur genossen. Der Louche-Effekt kommt auch hier zur Entfaltung, also die milchige Trübung, sobald er mit kaltem Wasser in Kontakt kommt.
Nach wie vor spielt Arak im europäischen Raum eine eher untergeordnete Rolle, was den Bekanntheitsgrad anbelangt. Es wird somit noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor er sich auch bei uns etablieren kann.
Er wird als Symbol der Gastfreundschaft betrachtet und gilt als wichtiger Bestandteil der arabischen Kultur. In einigen Ländern, wie zum Beispiel im Libanon, ist Arak auch als Teil des Nachtlebens sehr beliebt. Obwohl Arak in vielen Ländern erhältlich ist, gibt es auch Länder, in denen der Verkauf, aber auch der Konsum eingeschränkt oder sogar verboten ist. Einige islamische Staaten wie Saudi-Arabien und Iran untersagen den Konsum, sowie den Verkauf von Alkohol und stellen beides unter Strafe.
Der Arak sollte nicht mit dem Arrak verwechselt werden, bei dem es sich um eine Spirituose auf Reis- oder Zuckerrohrbasis handelt.
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