Organic - Bio - Whisky
Bio- oder auch Organic Whisky ist ein biologisch hergestellter Whisky, wobei seine nachhaltige und umweltfreundliche Produktion maßgebend ist. Für das Bio-Siegel müssen einige Dinge zwingend beachtet werden. Angefangen vom Landwirt, der das Getreide anbaut, bis hin zum Verkäufer der Spirituose muss jeder Beteiligte BIO zertifiziert sein, obwohl weder der Großhändler, noch der Fachhändler das Produkt in seiner Beschaffenheit zwischenzeitlich verändert hat. Eine Zertifizierung durch entsprechende Kontrollstellen stellt einen wiederkehrenden, jährlichen Kostenfaktor dar und beinhaltet ein aufwendiges Prüfprocedere, woraufhin viele Händler auf eine Zertifizierung verzichten und schlussendlich keine Bio-Spirituosen zum Verkauf anbieten. Die Nachfrage nach diesen Destillaten, die biologisch angebaut und hergestellt wurden, hält sich derzeit in Grenzen und wächst nur minimal von Jahr zu Jahr.
Das sieht in anderen Bereichen von Bio-Produkten natürlich ganz anders aus. Beim Fleischkonsum ist die Nachfrage nach Bio-Produkten seitens der Verbraucher antiproportional gestiegen.
Das Getreide, das für einen Bio-Whisky Verwendung findet, darf weder mit Pflanzenschutzmittel noch Kunstdünger in Berührung gekommen sein. Somit wird hier auch eine nachhaltige Belastung der Umwelt vermieden, die Ernte fällt jedoch deutlich schlechter aus. Des Weiteren muss beim biologischen Anbau auf die Fruchtfolge geachtet werden. Demnach darf die gleiche Pflanze nur alle 5 Jahre auf dem gleichen Acker angebaut werden. Aufgrund dieser Vorschriften ist der Ertrag von biologisch angebautem Getreide entsprechend geringer. Je geringer der Ertrag und je höher der damit verbundene Aufwand, desto höher sind die Produktionskosten. Vermutlich wird man als Endverbraucher nicht herausschmecken, ob ein Whisky auf konventionelle Weise oder als Bio-Produkt.
Die Herstellungsmethode des Whiskys weist abgesehen von den verwendeten Zutaten keinen Unterschied zum Brennen eines „normalen“ Single Malts auf. Ein bekannter Hersteller von Bio-Whisky ist die schottische Bruichladdich Brennerei, die auf der Insel Islay ansässig ist. Das Besondere an dieser Destillerie ist die eigene Herstellung der Fässer, die für Lagerung der Whiskys benötigt werden. Der Organic-Whisky ist demnach ein Nischenprodukt und es wird sich in den kommenden Jahren zeigen, ob sich diese Spirituosen nachhaltig durchsetzen werden. Einem Bio-Whisky dürfen auch keine Konservierungsstoffe zugesetzt werden.
Das sieht in anderen Bereichen von Bio-Produkten natürlich ganz anders aus. Beim Fleischkonsum ist die Nachfrage nach Bio-Produkten seitens der Verbraucher antiproportional gestiegen.
Das Getreide, das für einen Bio-Whisky Verwendung findet, darf weder mit Pflanzenschutzmittel noch Kunstdünger in Berührung gekommen sein. Somit wird hier auch eine nachhaltige Belastung der Umwelt vermieden, die Ernte fällt jedoch deutlich schlechter aus. Des Weiteren muss beim biologischen Anbau auf die Fruchtfolge geachtet werden. Demnach darf die gleiche Pflanze nur alle 5 Jahre auf dem gleichen Acker angebaut werden. Aufgrund dieser Vorschriften ist der Ertrag von biologisch angebautem Getreide entsprechend geringer. Je geringer der Ertrag und je höher der damit verbundene Aufwand, desto höher sind die Produktionskosten. Vermutlich wird man als Endverbraucher nicht herausschmecken, ob ein Whisky auf konventionelle Weise oder als Bio-Produkt.
Die Herstellungsmethode des Whiskys weist abgesehen von den verwendeten Zutaten keinen Unterschied zum Brennen eines „normalen“ Single Malts auf. Ein bekannter Hersteller von Bio-Whisky ist die schottische Bruichladdich Brennerei, die auf der Insel Islay ansässig ist. Das Besondere an dieser Destillerie ist die eigene Herstellung der Fässer, die für Lagerung der Whiskys benötigt werden. Der Organic-Whisky ist demnach ein Nischenprodukt und es wird sich in den kommenden Jahren zeigen, ob sich diese Spirituosen nachhaltig durchsetzen werden. Einem Bio-Whisky dürfen auch keine Konservierungsstoffe zugesetzt werden.